Wer einen Balkon oder eine Terrasse hat, kommt ohne Pflanzkübel kaum aus. Doch wer ein Haus mit großem Garten pflegt, kann ja alle Pflanzen gleich in den Garten setzen, oder? Ganz so schnell geht es dann doch nicht mit der Gartenanlage hinter dem Haus, wenn hier und da noch renoviert wird und vor allem die Terrasse noch nicht fertig ist. Der Vorgarten ist da schon etwas weiter, wie ich in einem älteren Blog bereits geschrieben habe. Maria weiß sich zu helfen. Sie bemalt alte Töpfe und Tröge mit bunten Acrylfarben, um sie aufzuhübschen und setzt wärmeliebende Mittelmeergewächse oder Tomaten hinein. Und jetzt steht neben der Terrasse ein mobiler Garten.
Je nachdem, wo gerade Platz für die Arbeit der Handwerker gebraucht wirden, können die Töpfe rasch umgestellt werden. Was in Marias Töpfen und Kübeln wächst, zeigen die nächsten Bilder.
Mittelmeergewächse können bei Frost herein geholt werden.
Die genügsamen Serpervivum-Arten wachsen im Trog und brauchen nur wenig Erde.
Yucca, niedrige Rosen und Fuchsien sind klassische Kübelpflanzen.
Japanischer Ahorn und Bambus können viele Jahre im Kübel wachsen, ehe sie zu groß werden.
Für den Rhododendron kann erst einmal in Ruhe der passende Standort im Garten gesucht werden.
Auch die Hortensie steht neben der Hecke in Warteposition und blüht derweil.
Der kleine Milchorangenbaum (Maclura pomifera) trägt noch keine Früchte. Bis er groß ist, leisten ihm einjährige Sommerblumen Gesellschaft.
Einige Figuren vom Trödelmarkt setzen weiter Akzente.
Und immer sind die Farben kräftig und intensiv.
Und dann stand eines Tages die blau bemalte Schubkare da, mitten zwischen Strohblumen, Papierblumen, Ehrenpreis und Frauenmantel. Nach wenigen Wochen begannen die grellroten Geranien zu blühen – und sie tun es immer noch. ,