Man fragt mich manchmal, was das Besondere an meinen Fotokursen sei. Wenn ich es mir recht überlege, ist mir wichtig, dass ich keine Massenabfertigung anbiete. Meine Kurse sind sehr individuell zugeschnitten. Jede Fotografin, jeder Fotograf bekommt bei mir die passende Hilfestellung.
Man kann die Fotografie von der technischen Seite angehen – was mir als ausgebildete Physikerin immer wieder Spaß macht – oder von der künstlerischen Seite, indem man auf Motivauswahl und formalen Bildaufbau Schwerpunkte legt.
Was stellen Sie sich unter einem Fotokurs vor? Heraus in die nähere (oder weitere) Umgebung, fotografieren, was die Linse und Speicherkarte hergeben – Naturfotografie, Landschaftsfotografie, Nachtaufnahmen, Industrie oder Architektur? Oder erst mal die Theorie erarbeiten und dann gezielt die nächste Fototour planen? Beides ist möglich. Sie sind herzlich eingeladen, mich auf Fotoexkursionen in Nordrhein-Westfalen und angrenzenden Bundesländern zu begleiten und dabei Natur und Technik zu fotografieren. Etwas Theorie, Bildgestaltung und ein wenig Naturwissenschaft erfahren Sie so nebenbei. Es geht nicht allein nur ums Fotografieren, sondern die Exkursionen stehen unter dem Motto „entdecken – erleben – erklären“.

Teilnehmerfoto „Fotosafari in der Kölner Südstadt“, Kursleitung: Elke Glatzer
Obiges Foto stammt dankenswerterweise von einem Teilnehmer der Fotokurses, den ich als Dozentin der Melanchthon-Akademie, Köln, veranstaltet habe.
Die Termine der Fotoworkshops werden kurzfristig bekannt gegeben:
Bei den veröffentlichten Terminen handelt es sich um Vorschläge, bis durch die erste Anmeldung der Kurs bestätigt wird. Wer sich anmeldet, kann manchmal noch Wünsche bezüglich Uhrzeit und Ort äußern, die ich weitgehend berücksichtugen werde. Nähere Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Aktuelle Fotokurse.
Motive, Themenschwerpunkte und Planung
Es gibt Orte mit vielen schönen Fotomotiven, z.B. Kölner Rheinauhafen, Kölner Skyline oder Dämmerungsfotos in Köln, Kurs K05, Kreuzweingarten, Dahlem, Nettersheim, Blankenheim, Wahner Heide, Leichlingen, Müngstener Brücke bei Solingen (Wanderung entlang der Wupper, wahlweise Leichlingen – Müngsten – Wuppertal), Aachen (entweder Innenstadt oder an der belgischen Grenze)
Einige Bilder davon finden Sie bei den Tourbeschreibungen in den Abschnitten Stadtexkursionen, Linksrheinische Fotoexkursionen und im Blog.
Themenschwerpunkte der Fotoexkursionen können sein: Fotografieren von Gewässern, Architektur- und Sachfotografie, Panoramaaufnahmen, Makrofotografie von Pflanzen und Schmetterlingen am Wegesrand, Landschaftsfotografie, Jakobsweg, Kulturdenkmäler aus römischer Zeit, geologische Formationen.
Eine häufig verwendete Wander-App ist Komoot – ich heiße dort Milchstraße4. Meine veröffentlichten Strecken können Sie als Routenführung auf Ihr Handy herunterladen und nachwandern.
Kameraverleih
Wenn Sie bisher noch keine eigene Digitalkamera Ihr Eigen nennen, kann ich für die Zeit des Fotoworkshops eine Nikon D5300 an Sie verleihen – Sie bringen nur Ihre eigenen SD-Speicherkarten mit. Das kostet Sie 15 € pro Kurstag.
Mein Anliegen
Als Naturwissenschaftlerin (Physik, Geologie und Meteorologie) ist für mich die Wirkung der Natur auf die Menschen wie auch die Gestaltung der Umwelt durch die Menschen ein besonderes Thema. Darauf mache ich Sie gerne aufmerksam. Ich kann nicht versprechen, dass ein Rotmilan vorbei fliegt, dass wilde Orchideen unseren Weg säumen und Sie Ihr Quellwunder erleben – aber es wäre durchaus möglich. Und die Veränderungen im Stadtbild wahrnehmen, das ist schon fast Dokumentarfotografie. Man kann sich gut auf eine Fototour vorbereiten, aber vor Überraschungen ist man nie ganz sicher. Doch wenn Sie und Ihre Kamera im Empfangsmodus sind, werden Sie auf jeden Fall Neues nach Hause mitnehmen. Ich helfe Ihnen gern dabei, diese Entdeckungen in eindrucksvollen Bildern festzuhalten. Sie werden die geeigneten Programme Ihrer Kamera situationsgerecht einsetzen. Ihre Fotos werden sichtbar besser. Und das alles erarbeiten wir uns in freundschaftlicher, entspannter Atmosphäre.
Wenn möglich, plane ich die Anreise zu den Exkursionszielen mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das hat auch den Vorteil, nicht immer einen Rundweg gehen zu müssen. Und es ist umweltfreundlich. Hier ist Entschleunigung nicht nur eine Vokabel – wir leben das!